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Pia Seddigh Grafikdesign Berlin Internationale Tagung an der Universität Bremen: " Aufgabenqualität in Kindergarten und Grundschule", 28. - 29. Januar 2011 >>Anmeldung...

Prof. Dr. Ursula Carle hat einen kurzen Überblick über den Stand der Familienbildung in Deutschland, Stand Juni 2009, verfasst Carle2009Familienbildung in Deutschland (Download).

Die im November 2007 veröffentlichten Ergebnisse zu deutsches IGLU-Logo IGLU 2006 und PISA-Logo der OECD PISA 2006 bestätigen die Bedeutung frühkindlicher Bildung für den schulischen und damit auch für den weiteren beruflichen Erfolg >>>

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‚bremer elternnetz’ wird ‚familiennetz bremen/bremerhaven’ mit noch mehr Service, z. B. "Innerbetriebliche Weiterbildung" wird neuer Schwerpunkt
Das Bremer Elternnetz, ab jetzt "familiennetz" ist in den letzten vier Jahren sehr gut angenommen worden. Darin zeigt sich, wie groß Bedarf und Bereitschaft sowohl von Familien als auch von Unternehmen sind, sich verstärkt und kompetent zu Themen rund um Familie und berufliche Vereinbarkeit zu informieren. Das war ein wesentlicher Grund, den gleichen Service jetzt auch in Bremerhaven aufzubauen. Familiäre Kompetenzen stärken und damit einhergehend die Arbeitsfähigkeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu verbessern, ist eines der Hauptanliegen der Internetplattform, die anfangs vom Bundesfamilienministerium entwickelt und aufgebaut und seitdem vom Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales mittels eigens aus dafür eingeworbenen EU-Mitteln gefördert wird (aktuelle Pressemeldung).
Das Bremer Elternnetz wurde im folgenden Evaluationsbericht als grundlegend für die Weiterentwicklung der Familienförderung und Elternbildung in Bremen beschrieben.

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Der Evaluationsbericht zum Bremer Modellprojekt "Strukturkonzept Familienbildung" liegt vor - nun auch als Buch.
Zudem finden sich auf dieser Seite (auf das Buchcover klicken!) einige Artikel zum Bericht.

Erster Studiengang für "Erzieherinnen" an einer Universität in Bremen:
Fachbezogene Bildungswissenschaften (Elementar-,Grundschul- und Sekundarschulbereich), Bachelor

An der Universität Bremen wurde eine gemeinsame Ausbildung für den Elementarbereiches und die Grundschulegeschaffen: Fachbezogene Bildungswissenschaften, Universität Bremen, Arbeitsgebiet Grundschulpädagogik, Prof. Dr. Ursula Carle,
Kleine Kinder sollen die beste Erziehung, Bildung und Betreuung bekommen. Deshalb muss die Ausbildung für den Elementarbereich aufgewertet werden. Darüber sind sich die Fachleute einig. International ist dementsprechend eine wissenschaftliche Ausbildung nicht nur für Lehrerinnen und Lehrer an Schulen, sondern auch für ElementarpädagogInnen üblich. In zahlreichen Ländern der Welt findet sie gemeinsam an der Universität statt. Die Universität Bremen bietet als erste in Deutschland den gemeinsamen Studiengang Bachelor of Arts, Fachbezogene Bildungswissenschaften (Elementarbereich, Grund- und Sekundarschule) an. Der neue Studiengang wurde gemeinsam mit anderen Universitäten und Hochschulen im Rahmen des von der Robert-Bosch-Stiftung geförderten Programms PiK - Profis in Kitas entwickelt und ist bereits akkreditiert.
Die anhaltende Diskussion um den Reformbedarf der Lehrerbildung einerseits, die Institutionalisierung dieses gemeinsamen Studienprogramms für Elementarbereich und Schule andererseits sind Anlass für diese internationale Fachtagung. Experten aus Deutschland und aus dem Ausland werden darüber diskutieren, wie eine Ausbildung gestaltet sein soll, damit der Hauptakteur kindlicher Bildung, das Kind selbst, von der Neuerung profitiert. Dazu sind Fachleute aus dem breiten Spektrum zwischen Kindertagesstätte, Schule, Fachberatung, Trägern und Wissenschaftlern eingeladen.
Die Tagung wird unterstützt von der Robert-Bosch-Stiftung, der Max Traeger-Stiftung und dem Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder in Bremen.

Profis in Kitas - Internetportal des Projekts jetzt online: www.profis-in-kitas.de
Mit ihrem Programm PiK - Profis in Kitas will die Robert Bosch Stiftung einen Beitrag zur Etablierung der Frühpädagogik im Bildungssystem leisten. Ziel ist ein Qualitätsschub für die Aus- und Weiterbildung von Frühpädagogen, der zu einer nachhaltigen Verbesserung der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in Deutschland führt.
Im Projekt PiK entwickeln fünf Hochschulen zeitgemäße Bildungsinhalte und Vermittlungsmethoden für ihre frühpädagogischen Studiengänge. Für eine enge Verzahnung von Forschung und Lehre mit der pädagogischen Arbeit in Kindertageseinrichtungen arbeiten sie eng mit der Praxis zusammen. Dabei sollen auch berufstätige Fachkräfte im Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen vom Programm PiK profitieren.
Die Partnerhochschulen sind: Universität Bremen (Prof. Dr. Ursula Carle), Alice Salomon Fachhochschule Berlin, Technische Universität Dresden, Evangelische Fachhochschule Freiburg und die Fachhochschule Koblenz/Remagen.

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Aktuelles, Praktisches und Hintergründiges zur Evaluation großer sozialer Projekte.

Kevins Tod: Vereintes Versagen und wenig Verantwortlichkeit!
Am 10. Oktober 2006 wurde das Kleinkind in der Wohnung des Lebensgefährten der ermordeten Mutter gefunden - die Wohnung liegt im "sozialen Brennpunkt" Gröpelingen, Bremen Walle (Projektgebiet des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt", "WIN"-Gebiet, etc.). Die Vorgeschichte dieses Ereignisses hat alleine in Bremen hunderte, in Deutschland wahrscheinlich hunderttausende Parallelen. Die Konsequenzen: Ein Bericht von Justizstaatsrat Ulrich Mäurer, Senator für Justiz und Verfassung des Stadtstaates Bremen, ein bürgerschaftlicher Untersuchungsausschuss, mehrere Rücktritte organisational unzuständiger PolitikerInnen und AmtsleiterInnen. Einige der Ursachen der zugrunde liegenden institutionellen Probleme sind in dem Evaluationsbericht zum Bremer Familienbildungsprojekt aufgeführt - auch einige Lösungsvorschläge.

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