Ursula Carle, Heinz Metzen 2006_08:
Abwarten oder Rausgehen.

Familienförderung und Elternbildung vor dem anstehenden und (un-) gewollten Perspektivenwechsel.
Beeindruckendes von einem lehrreichen Blick über einen sehr sehr hohen Zaun.

Abschlussbericht (5MB) <= anklicken zum Download
Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Modellprojekt 'Strukturkonzept Familienbildung in Bremen' (September 2003 – Mai 2005). Mit farbigen Abbildungen. Norderstedt: Books on Demand GmbH, August 2006 - kartoniert - 264 Seiten. ISBN 3-8334-5102-5, EAN: 9783833451027, Paperback, 23,00 Euro

Der Bericht beschreibt nicht nur die Ergebnisse, sondern reflektiert auch die Gelingensbedingungen erfolgversprechender Reorganisationsprojekte im Bereich der Familienbildung. Über die deskriptive Beschreibung und Bewertung hinaus gehend skizziert er im vierten Kapitel auf der Grundlage der bremischen, zahlreicher deutscher und einiger internationaler Projekte (z.T. in der Ringvorlesung präsentiert) "(Miss-)Erfolgsmomente für Vernetzung und Integration".

Wer also wissen will, wie zielgruppengerechte Familienförderung und Elternbildung aussehen sollte und vor allem, wie man dorthin gelangen kann, der muss diesen Bericht lesen. Aber Vorsicht, gefragt nach den Lernergebnissen, die sie als Teilprojekt-Verantwortliche im Verlaufe der Projektdurchführung gewannen, fiel der Satz "Das Schwierigste war das Rausgehen"!

Prof. Dr. Usula Carle und Dr. Heinz Metzen, Arbeitsgebiet Grundschulpädagogik, Fachbereichs 12, Bildungs- und Erziehungswissenschaften der Universität Bremen haben vom September 2003 bis Mai 2005 das bremische Modellprojekt 'Strukturkonzept Familienbildung' wissenschaftlich begleitet (formativ und summativ evaluiert. Finanziert wurde diese Evaluation vom Bundesfamilienministerium. Seit 16. Februar 2006 steht der Bericht auf der Forschungsberichte-Homepage des Bundesfamilienministeriums bereit - weiter unter befinden sich Links zu den PDF-Dateien (05MB oder 12MB) auf diesem Server. Hier die Presseerklärung des Ministeriums zum Abschlussbericht: Familienbildung für alle: Fit für Familie in Bremen Do 16.02.2006 >>>

Das Bremer Modellprojekt "Fit für Familie", welches über Angebote der Familienförderung und Elternbildung informiert, zieht nach vier Jahren Bilanz. Die wissenschaftliche Begleitung durch die Universität Bremen, gefördert vom Bundesfamilienministerium, zeigt: Zwar gelang es durch das Projekt, alle Elternzielgruppen anzusprechen, es gelang aber nicht, die gewachsene Aufmerksamkeit in eine stärkere Nutzung der Angebote umzuwandeln. Die Erfahrungen aus dem Modellprojekt sollen in das "Bremer Bündnis für Familie" einfließen.

Ziel des Modellprojekts war es, die Angebote der Familienförderung und Elternbildung zielgruppengerechter zu strukturieren und gerade den Gruppen schmackhaft zu machen, die sie bisher nur wenig nutzen. Die öffentlichen und privaten Träger versuchten in Arbeitskreisen, ihre Angebote besser auf einander abzustimmen. Eine breit angelegte Öffentlichkeitskampagne, eine Broschüre, ein Couponheft und die durch das Bundesfamilienministerium finanzierte Internetplattform
"Bremer Elternnetz" (seit 2007 "Bremer Familiennetz") sprechen Familien an. [mehr zum Elternnetz...]

Abschlussbericht PDFstandard (05 MB)
Abschlussbericht PDFpress (12 MB)

Kurzfassung der AutorInnen PDF (279 KB) - ist im Hauptteil enthalten
Abschlussbericht des Bremer Elternnetzes PDF (260 KB) - ist im Anhang enthalten
Vorlage der AutorInnen für einen Pressetext PDF (84KB)

Weitere Artikel, Präsentationen und Links zum Abschlussbericht sowie zum Evaluationskonzept der Wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes "Strukturkonzept Familienbildung in Bremen"

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© H. Metzen (Stand: 20120712)