Michaela
Hellmann
Soziologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung "Lebenslagen
und Lebensphasen" am ies
(Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung ) an der Universität
Hannover: Forschungen, Porzessbegleitungen, Fachtagungen,
Publikationen - zuletzt: Erziehungspartnerschaft
- Bildungspartnersschaft, Netzwerk-Rundbrief Juli 2004
Erziehungs-
und Bildungspartnerschaften.
Neue Qualität des Zusammenwirkens von Kindertagesstätten
und Eltern.
Thematische Links zum Thema "Kooperation von Eltern, Kindertagestätten, Schulen und Kommunen"
Teil 8 der Ringvorlesung zum Thema Leitbild Zukunft Familie
- der Vortrag fiel krankheitsbedingt aus -
Ersatzvortrag Prof. Carle / Dr. Heinz Metzen
Die Beschäftigung mit Erziehungs- und Bildungspartnerschaft in der Bundesrepublik hat gerade erst begonnen. Wir befinden uns damit in einem noch andauernden Prozess, in dem neue Kooperationsformen erprobt werden. Zugleich liegen bereits erste Erfahrungen mit vielfältigen Ansätzen vor. Wie der Vortrag zeigt, bieten diese zahlreiche Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung. Der Vortrag arbeitet diese Möglichkeiten auf und demonstriert - auch anhand von konkreten Beispielen - die Bandbreite möglicher Handlungsansätze. So liefert er eine gute Grundlagen für die geplante Diskussion mit den Bremer ExpertInnen aus Elternschaft und (frühkindlicher) Bildung.
Ausgangspunkt dieser Neuorientierung bildet die auch wieder in der aktuellen PISA-Studie bestätigte Tatsache, dass Familien eine entscheidende Rolle für den Bildungserfolg und die zukünftigen Lebenschancen von Kindern spielen. Um diese zu fördern, ist ein gelungenes Miteinander von Eltern, Kindertagesstätten und auch Schulen erforderlich. Die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung der Elternarbeit hin zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit und gemeinsamen Übernahme der Verantwortung hat durch Schul- bzw. Grundschulvergleichsstudien wie PISA oder IGLU und die Debatte um die Einrichtung von Ganztagsschulen noch an Bedeutung gewonnen. Um diese neue Qualität des Zusammenwirkens von Kindertagesstätten und Eltern dreht sich der Vortrag von Michaela Hellmann.
Dabei kann Frau Hellmann zeigen, dass sich - auch vor dem Hintergrund der "formalen Bedingungen - im Hinblick auf das Zusammenwirken von Elternschaft und Einrichtungen, Eltern in der Zusammenarbeit mit Kindertageseinrichtungen im Vergleich zur Mitwirkung in Schulen sehr viel umfangreichere Möglichkeiten zur Einflussnahme haben. Diese ist auch durch ihre relative "Machtposition aufgrund der Freiwilligkeit, der Möglichkeiten der Selbstorganisation und der eigenen Finanzierung einer Betreuung ihrer Kinder bedingt. Dies und die Notwendigkeit einer möglichst frühen Bildung der Kinder gerade für Kinder aus sozial benachteiligten Familien rücken die Partnerschaft der Eltern mit den Kindertagesstätten in den Vordergrund des Partnerschaftskonzeptes.
<= anklicken zum downloadhttp://www.ies.uni-hannover.de/Netzwerk/04_07_rb.pdf
Michaela Hellmann hat für das frühere Netzwerkbüro, heute "Schnittstelle Familienpolitik"
des ies
im Juli 2004 einen 8seitigen Newsletter zum Thema "Erziehungspartnerschaft Bildungspartnerschaft" veröffentlicht, der den Hintergrund
zu ihrem Vortrag bildet.
Plakat zum
Hellmann-Vortrag am 14. Dezember 2004 (in Arbeit)
Ankündigungstext zum Hellmann-Vortrag am 14. Dezember 2004 (in Arbeit)
Thematische Links zum Thema "Kooperation von Eltern, Kindertagestätten,
Schulen und Kommunen" (in Arbeit)
Flyer bzw. Übersichtplakat der Ringvorlesung
Alle Vortragsvideos und Folien der Ringvorlesung
<= zur Übersicht über die Ringvorlesung
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© H. Metzen (Stand: 20061009)